16.06.2018/schrö.:
Die Hechtsheimer Radballer Moritz Rauch und Janis Stenner haben beim letzten Spieltag in Krofdorf endgültig den Klassenerhalt geschafft und spielen nun ein weiteres Jahr erstklassig.
Nach der im März abgeschlossenen Vorrunde sah es für die Aufsteiger mit mageren sieben Punkte und dem vorletzten Platz nicht gerade gut aus, doch Rauch/Stenner gaben sich nie auf und erkämpften
an den verbliebenen drei Rückrundenspieltage von den Fans nicht mehr erwarteten 18 Zähler.
Mit dieser Punktausbeute in der Vorrunde wäre sogar ein „ Final-Five-Platz“ drin gewesen. Doch mit dem erreichten achten Platz wurden die Hechtsheimer für ihren Willen und den enormen Aufwand mit
dem Klassenerhalt auch belohnt.
Vor dem ersten Spiel in Krofdorf war die Ausgangsposition und dem Vorsprung gegenüber den Konkurrenten Ailingen, Waldrems II und Gärtringen nicht schlecht. Gegen DM-Teilnehmer Obernfeld II hatten
Rauch/Stenner dann einen optimalen Start. Ein früher Zwei-Tore Vorsprung wurde während dem gesamten Spielverlauf sicher verwaltet und die so dringend benötigten drei Zähler standen bereits auf
der Habenseite. Mit dem entsprechenden Elan ging es dann in die Partie gegen die Gastgeber, die sich selbst noch für die DM qualifizieren wollten und somit keine Punkte zu verschenken hatten.
Auch hier bestimmten die Hechtsheimer die gesamte Partie und kamen nach einer 3:1 Pausenführung zu einem verdienten 6:4 Erfolg. Die abschließende 4:0 Niederlage gegen Staffelsieger Obernfeld I
war dann ohne Bedeutung.
Nachdem die Ergebnisse aus dem Doppelspieltag in Esslingen bekannt wurden, zeigte sich umso mehr, wie wichtig der zweite Dreier für das Team war. Ailingen (4 Punkte) rettete sich im letzten Spiel
mit einem unerwarteten 3:2 Erfolg über Waldrems I und überließen die Abstiegsplätze Waldrems II (7 P.), Oberesslingen (8 P.) und Gärtringen, die am letzten Spieltag punktlos blieben.
06.05.2018/schrö.:
Den Hechtsheimer Radballern Moritz Rauch und Janis Stenner gelang beim vorletzten Bundesligaspieltag ein richtiger Befreiungsschlag im Kampf um den Klassenerhalt. In Willich mussten sie gegen alle direkte Konkurrenten im Abstiegskampf antreten und überstanden den Spieltag mit vier Partien ohne Niederlage. Mit insgesamt acht Punkten gegen die Abstiegskandidaten verschaffte sich das Duo eine optimale Ausgangsbasis für den letzten Spieltag am 16. 06. in Krofdorf.
Stenner/Rauch haben nun einen Vorsprung von vier Punkten auf Gärtringen und fünf Punkte auf Waldrems II. Da alle Teams nur noch drei Spiele zu absolvieren haben, dürfte den Hechtsheimern zum
endgültigen Klassenerhalt schon drei Punkte reichen.
Für Rauch/Stenner begann der Spieltag in Willich ideal. Gegen Gastgeber Schiefbahn gab es wie in der Vorrunde beim 4:4 ein erneutes Remis und dann schlugen sie in einer hart umkämpften Partie
Angstgegner Ailingen mit 4:3. Auch den Tabellenletzten Oberesslingen hatten sie beim 5:2 Erfolg sicher im Griff und zuletzt erreichten sie gegen Gärtringen ein verdientes 2:2 Unentschieden.
Die Hechtsheimer waren mit dem Gesamtergebnis sehr zufrieden, denn immerhin holten sie die doppelte Punktzahl gegenüber der Vorrunde und machten die Nullrunde vom ersten Spieltag mehr als wett.
08.04.2018/schrö.:
Die Hechtsheimer Moritz Rauch und Janis Stenner machten es beim Heimspieltag in der Radball-Bundesliga sehr spannend. Rund 200 Fans, auch aus benachbarten Vereinen, wollten sich diesen
sportlichen Leckerbissen nicht entgehen lassen, da seit neun Jahren erstmals wieder die Eliteklasse antrat und in der gesamte Region sonst keine Spitzenmannschaft mehr vertreten ist. Die Vorgabe
waren sechs Punkte aus den anstehenden vier Partien, jedoch vor dem letzten Spiel stand nur ein Zähler auf der Habenseite der Hechtsheimer und große Enttäuschung machte sich sich bereits
breit.Gegen Waldrems II musste nun unbedingt ein Dreier eingefahren werden, um überhaupt noch eine geringe Chance im Kampf um den Klassenerhalt zu haben. Doch auch in dieser Partie versagten
zunächst die Nerven, viele Chancen wurden überhastet vergeben, nach vier torlosen Minuten traf Janis Stenner nur den Pfosten und danach verwandelten die Gäste einen Eckball. Kurz vor der Pause
fiel der Ausgleich und in der zweiten Hälfte stand es bis 30 Sekunden vor dem Ende noch 2:2. Alle hatten sich bereits mit dem wieder enttäuschenden Remis abgefunden, doch Janis Stenner
glückte der alles entscheidende und viel umjubelte Siegtreffer. Das bemerkenswerteste in dieser kampfbetonten Partie war, dass alle Treffer nach Eckbällen fielen und keiner aus dem Spiel
heraus erzielt wurde.
Bereits in der ersten Partie gegen Iserlohn liefen die Hechtsheimer ihren ungenutzten Chancen hinterher, trafen nur zwei Mal den Pfosten und bekamen kurz vor der Pause den Gegentreffer. Kaum
Torchancen ergaben sich im weiteren Spielverlauf und Janis Stenner schoss 10 Sekunden vor dem Ende am leeren Tor vorbei. Gegen die amtierenden Weltmeister Gerhard und Bernd Mlady aus Stein
stand es zur Pause 0:1, nachdem Rauch/Stenner einen Eckball an den Pfosten setzten und danach zwei Mal das leere Tor nicht trafen. In der zweiten Hälfte zogen dann die Favoriten auf 1:5
davon und in der letzten Minute fiel noch je ein Treffer zum 2:6 Endstand. Einen überraschenden Punktgewinn erzielten die Hechtsheimer beim 3:3 gegen Waldrems I, die in der Vorrunde noch
einen 9:2 Kantersieg landeten. Nach einer 2:1 Pausenführung erhöhte Moritz Rauch in der elften Minute auf 3:1 und viele Fans witterten bereits eine Sensation, doch die Württemberger kamen zum für
sie glücklichen 3:3. Hier vergaben die Einheimischen eine große Siegchance durch ihre unkonzentrierte Spielweise.
Als die Ergebnisse vom Doppelspieltag bekannt wurden, war der Jubel im Hechtsheimer Lager umso größer. Neben Waldrems II erwischte auch Gär-tringen eine Nullrunde und so machten Rauch/Stenner bei
Punktgleichheit durch die bessere Tordifferenz einen Sprung auf den neunten Tabellenplatz. Eine Vor-entscheidung um den Klassenerhalt fällt am 05. Mai beim Spieltag in Schiefbahn, wo die
Hechtsheimer dann auf alle Ab-stiegskandidaten treffen.
11.03.2018/schrö.:
Zum Hinrundenabschluss in der Radball Bundesliga mussten die Hechtsheimer Moritz Rauch und Janis Stenner in Obernfeld ein schwieriges Restprogramm bestreiten. Auf dem Spielplan standen die Partien gegen den Tabellenführer RV Obernfeld I und den Rangzweiten RSV Krofdorf sowie den Rang-siebten Obernfeld II. Im Vorfeld konnte auf den ersten Blick nicht mit einer punkteträchtigen Rückreise gerechnet werden, doch die Tabellenvorletzten erzielten gegen ihre Krofdorfer Dauerrivalen mit einem 4:2 Erfolg wichtige Punkte für den Klassenerhalt.
In dieser Partie gegen die Mitaufsteiger Sascha Götz und Luca Wagner, die vom früheren Hechtsheimer Ex-Weltmeister Thomas trainiert werden, lieferten Rauch /Stenner
endlich ihre konstanteste Leistung ab. Immerhin hatten die Krofdorfer einen hervorragenden Saisonstart mit sieben Siegen aus acht Spielen. Beide Teams kennen sich aus vielen Zweitligaduellen und
entsprechend motiviert gingen die Hechtsheimer zur Sache. Beide Teams hatten ihr ersten Spiel gegen die Obernfelder Teams verloren und Rauch/Stenner setzten nun alles auf eine Karte, um den
unbedingt notwendigen Sieg für den Abstiegskampf einzufahren.
In den betont kämpferischen Auseinandersetzung gingen sie schnell in Führung und ließen sich nach einem 3:1 Pausenstand den erhofften Dreier nicht mehr nehmen.
Zuvor hatten die Hechtsheimer ihre Spiel gegen Obernfeld II mit 1:5 verloren, obwohl sie sich vorher gerade in dieser Partie etwas ausrechneten. Auch gegen Tabellenführer Obernfeld I kamen
Rauch/Stenner nie ins Spiel und verloren klar mit 2:6.
Beim Blick auf die Tabelle haben Rauch/Stenner noch alle Chancen, um im Kampf um den Klassenerhalt zu bestehen. In der Rückrunde müssen allerdings die Punkte gegen alle Mitkonkurrenten
eingefahren werden.
24.02.2018/schrö.:
In der Radball-Bundesliga haben die Hechtsheimer Moritz Rauch und Janis Stenner endlich die ersten vier Punkte geholt und die Rote Laterne an Oberesslingen abgegeben. Beim zweiten Spieltag in der Gärtringer Schwarzwaldhalle ging es hoch her. Alle Mannschaften aus dem Tabellenkeller wollten die ersten Punkte einfahren und hatten somit nichts zu verschenken. Die Hechtsheimer hattenwieder vier Spiele auf dem Programm und trauerten am Schluss den unglücklichvergebenen Punkten nach, wobei aus diesem Spieltag durchaus zehn Zähler möglich waren.
Gegen Schiefbahn stimmte die kämpferische Leistung und Rauch/Stenner lagen immer vorne. In der letzten Minute kassierten sie den 4:4 Ausgleich und mit dem Schlusspfiff bejubelten sie noch den Siegtreffer, der aber nicht gegeben wurde, da der Ball angeblich die Torlinie erst nach der Sirene überschritten hätte. Auch in der zweiten Partie gegen Ailingen hatten die Hechtsheimer nicht das Glück auf ihrer Seite. Nach einem ausgeglichenen Spielverlauf stand es kurz vor Schluss 3:3, ehe Ailingen einen umstrittenen Viermeter noch zum 3:4 Endstand verwandelte. Gegen die ebenfalls noch sieglosen Oberesslinger kamen Rauch/Stenner zum ersten Dreier. Immer in Führung liegend kamen sie nach einem 3:1 Pausenstand zu einem ungefährdeten 6:3 Erfolg und gaben die Rote Laterne an die Schwaben ab.
Im letzten Spiel trafen die Hechtsheimer auf die Gärtringer Lokalmatadoren. Diese hatten bereits zwei Siege eingefahren, aber gegen Iserlohn 2:4 verloren und standen vor heimischer Kulisse
natürlich unter Erfolgsdruck. Rauch/Stenner kamen in der ersten Hälfte gut zurecht und führten 2:1, als ein weiteres Tor durch eine sehr umstrittene Entscheidung des Unparteiischen nicht
anerkannt wurde. Alle Proteste waren vergebens und in der zweiten Hälfte kippte die Partie. Trotz weiterer Chancen kassierten die Hechtsheimer eine unglückliche 4:6 Niederlage.
Zum Abschluss der Vorrunde geht es am 10. März nach Obernfeld. Aus den Partien mit den beiden Einheimischen Teams und dem überraschenden Tabellenzweiten Krofdorf dürften wenig Erfolgsaussichten
auf einen Punktgewinn bestehen und Rauch/Stenner setzen alles auf den Heimspieltag am 07. 04., wo sie die Nullrunde aus dem ersten Spieltag in Iserlohn drehen wollen.
04.02.2018/schrö.:
Der Saisonauftakt in der Radball-Bundesliga verlief für die Hechtsheimer Moritz Rauch und Janis Stenner nicht nach Wunsch. In Iserlohn gab es für die Aufsteiger in den vier Partien eine durchaus vermeidbar gewesene Nullrunde und somit steht das Team gleich am Tabellenende. Dabei hatten sich Rauch/Stenner nach einer guten Vorbereitung und der Qualifikation für das Deutschland-Pokal-Halbfinale so sehr auf den ersten Spieltag in der Eliteklasse gefreut.
Die Hechtsheimer trafen in der ersten Partie auf das einheimische Team mit Heiko Cordes/Daniel Endroweit. Entsprechend motiviert gestalteten Rauch/Stenner ein sehr
ausgeglichenes Spiel und nach wechselnder Führung stand die Begegnung in der Schlussminute noch 4:4. Anstatt den Ball zu halten und den ersten Punktgewinn einzufahren, gab es für die Gastgeber 40
Sekunden vor dem Ende noch einen Eckball, der zum unglücklichen 4:5 Endstand führte. Gegen die amtierenden Weltmeister Gerhard Mlady und Bernd Mlady aus Stein hielten die Hechtsheimer bis
zur Pause gut mit und zeigten beim 1:2 Rückstand eine gute kämpferische Leistung. Danach
setzten sich die Favoriten ,die das erste Spiel gegen Schiefbahn überraschend mit 1:2 verloren hatten, klar durch und gewannen auch in der Höhe verdient mit 7:2. Auch gegen Waldrems I waren
Rauch/Stenner bei der überraschend deutlichen 2:9 Niederlage chancenlos. Im letzten Spiel gegen Waldrems II setzte sich das Team zu sehr unter Druck. Vor 14 Tagen beim Pokal-Viertelfinale gab es
noch einen klaren 5:1 Erfolg und auch in Iserlohn gelang Rauch/Stenner eine frühe Führung. Nach einem 1:2 Halbzeitstand legten die Waldremser ein weiteres Tor vor und ließen in der hart
umkämpften Partie die Hechtsheimer nur noch bis zum 4:5 herankommen. Am Tabellenende befinden sich mit Ailingen, Gärtringen und Oberesslingen weitere Mannschaften, gegen die Rauch/Stenner sich
beim nächsten Spieltag am 24. 02. In Gärtringen die ersten Punkte ausrechnen.
31.01.2018/schrö.:
Für die Hechtsheimer Moritz Rauch und Janis Stenner beginnt am Samstag die mit Spannung erwartete Saison in der Radball-Eliteklasse. Als Aufsteiger müssen sie in Iserlohn vier Partien bestreiten. Gleich im ersten Spiel treffen sie auf die Gastgeber mit Heiko Cordes und Daniel Endrowait. Auch gegen die Weltmeister Gerhard und Bernd Mlady aus Stein dürften die Trauben sehr hoch hängen, jedoch wollen Rauch/Stenner ein achtbares Resultat erreichen. Ihre ganzen Hoffnungen auf die ersten Punkte setzen die Hechtsheimer in die abschießende Partie gegen Waldrems II. Beim Deutschlandpokal-Viertelfinale vor 14 Tagen besiegten sie das Brüderduo Christian und Martin Frey zwar klar mit 5:1, doch in Iserlohn kann es wieder anders laufen. Auf jeden Fall wollen Rauch/Stenner nicht mit einer Nullrunde starten.